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Historie

SV Oberelchingen

Nach dem Meistertitel der Landesliga 1986/1987 begann in Oberelchingen die Orientierung der Basketballabteilung Highland Elks in Richtung Leistungssport. Unter Trainer Josef Burton stiegen die Highland Elks in die Oberliga auf. Die Klasse konnte als Tabellenzwölfter nicht gehalten werden. Unter Spielertrainer Leopold Dejworek gelang mit dem erneuten Meistertitel die sofortige Rückkehr in die Oberliga. In der darauf folgenden Saison 1989/1990 verstärkte sich die Mannschaft unter anderem mit dem 217fachen polnischen Nationalspieler Krzysztof Fikiel. Das Team stieg als Meister in die Regionalliga auf. In der Saison 1990/1991 setzte der SV Oberelchingen seinen Durchmarsch fort und wurde unter Trainer Thomas Benson Meister der Regionalliga.

In ihrer Premierensaison 1991/1992 in der 2. Basketball-Bundesliga belegten die Elche Platz 10. Der Klassenerhalt wurde im letzten Spiel beim USC Freiburg geschafft. In der Spielzeit darauf, 1992/1993, schloss Oberelchingen zur Spitzengruppe der 2. Bundesliga auf und belegte am Ende den 3. Platz. Ein Jahr später, in der Saison 1993/1994, gelang dem SV Oberelchingen die Zweitligameisterschaft. Das Team stieg in die Veltins-Basketball-Bundesliga auf. Die Entscheidung fiel am letzten Spieltag gegen Tübingen. Am Ende der Saison wurde der Teamname von SV Highland Elks Oberelchingen in SV Tally Oberelchingen geändert. Der Namens- und Hauptsponsor Tally machte durch seine Finanzierung den Bundesligabasketball in Oberelchingen erst möglich. Der sportliche Erfolg korrelierte mit der Höhe der finanziellen Zuwendungen.

Ihre erste Spielzeit in der höchsten deutschen Spielklasse konnten die Elche 1994/1995, ausgestattet mit einem Jahresetat von nur etwa 850.000 DM, als Tabellenachter abschließen. Damit schaffte der Club das Kunststück, als Aufsteiger die Play-Off-Runde zu erreichen. Im Viertelfinale scheiterte Oberelchingen am Titelverteidiger und späteren Meister Bayer 04 Leverkusen. In der Saison 1995/1996 bestätigte man mit einem erneuten 8. Platz den Play-Off-Einzug. In der Neuauflage des Viertelfinales des Vorjahres war der spätere Meister Leverkusen ein zweites Mal eine Nummer zu groß. Das Team qualifizierte sich dadurch für den Europapokalwettbewerb Korac-Cup. Der Jahresetat lag bei etwa 940.000 DM.

Die Saison 1996/1997 war die erfolgreichste der Vereinsgeschichte. Im Korac-Cup zog man als Erster der Gruppe P ins Sechzehntelfinale ein. Dort schied die Mannschaft gegen den kroatischen Club KK Zrinjevac Zagreb aus. Die Bundesligasaison endete mit dem fünften Platz. Damit war Oberelchingen erneut für den Korac Cup qualifiziert. In der Saison 1997/1998 wurde der Etat von 980.000 DM auf rund 900.000 DM gekürzt. Das Team erreichte wegen Verletzungen einiger Leistungsträger als 12. erstmals nicht die Play-Offs. In der Qualifikationsrunde wurde der Gruppensieg erreicht und der Verbleib in der ersten Liga gesichert. 1998/1999 wurde der Etat abermals gekürzt. Es standen nur noch 750.000 DM zur Verfügung. Trotz des bisher geringsten Etats schaffte das Team mit Platz 7 die Play-Off-Qualifikation. In der 2. Runde, dem Play-Off-Halbfinale, musste man sich dem Rhöndorfer TV geschlagen geben.

Basketball Elchingen 1999

Dies war die letzte Erstligasaison des SV Oberelchingen. Es folgte der Rückzug aus der 1. Bundesliga wegen einer Kooperation mit dem Ligakonkurrenten SSV Ulm 1846. Die Amateurabteilungen des SSV Ulm 1846 und des SV Oberelchingen fusionierten zur BG Ulm/Elchingen. Der SV Oberelchingen sollte mit seinem Know-how die jungen Spieler ausbilden und an die 1. Liga heranführen, da die erste Liga für den SVO nicht mehr finanzierbar war. Die auf den Rückzug folgende Zweitligasaison 1999/2000 beendete man mit einem Etat von 350.000 DM als Siebter. In der Saison 2000/2001 wurde die Kooperation im Profibereich mit dem SSV Ulm 1846 nach einem Vorstandswechsel in Ulm wieder beendet. Die Saison schloss man als 6. ab, der Etat betrug nur noch 280.000 DM. 2001/2002 belegte das Team den 16. Platz der 2. Liga.

In der Saison 2001/2002 beendeten die Sponsoren Tally und dplus ihr Engagement für den Verein. Dadurch war die wirtschaftlichen Grundlage für Profibasketball in Elchingen nicht mehr gegeben. Der Teamname wurde zurück in Highland Elks geändert. Aufgrund des geringen Etats von 110 000 DM war es nicht mehr möglich, einen Ausländer, Profi oder Head-Coach zu verpflichten. 2002/2003 erfolgte der Spielbetrieb im Amateurbereich. Der Verein stieg aus der Regionalliga ab. Die BG Oberelchingen/Ulm endete im Zuge des Insolvenzverfahrens des SSV Ulm 1846.

In der Saison belegte man Platz 2 der Oberliga und erreichte somit die Relegation gegen den TSV Ettlingen. In der nächsten Spielsaison errang der Verein den 3. Platz und verfehlte die Relegation. 2005/2006 erreichte man in der Oberliga Ost Platz 2, die Relegation – und den erneuten Aufstieg in die Regionalliga Südwest-Süd. Dort belegte die Mannschaft 2006/2007 den achten Rang. Damit wurde die Qualifizierung für die neugeschaffene, zusammengelegte Regionalliga Südwest verpasst. In der nunmehr 2. Regionalliga belegte Oberelchingen 2007/2008 den fünften Rang. Ziel war der Aufstieg in die Regionalliga.

In den folgenden Jahren spielten die Elche in der 2. und saisonweise auch in der 1. Regionalliga. In der Spielzeit 2013/2014 ist dann der Aufstieg von der 2. Regionalliga in die 1. Regionalliga geglückt. Mit dem neuen Namensgeber ScanPlus konnte ein wichtiger Sponsor zur Saison 2014/2015 in der 1. Regionalliga gewonnen werden. Das Ulmer IT-Unternehmen hat ein mehrjähriges Engagement mit den Elchinger „scanplus baskets“ geschlossen. Alle Basketballmannschaften Elchingens tragen seit der Saison 2014/2015 den Namen scanplus baskets.

Kontakt

SV Oberelchingen 1930 e.V. Abteilung Basketball

Nersinger Str. 23 | 89275 Elchingen

07308 - 817585

info(@) www.scanplusbaskets.de